Der Hochzeitstag ist einer der wichtigsten Momente im Leben – und auch für den Bräutigam eine Gelegenheit, Stilbewusstsein auf ganz besondere Weise zu zeigen. Denn obwohl das Brautkleid traditionell im Fokus steht, rücken auch die Details des männlichen Outfits zunehmend ins Licht.
Accessoires spielen dabei eine entscheidende Rolle: Sie geben dem Look Persönlichkeit, setzen Akzente und machen aus einem guten Anzug einen unvergesslichen Auftritt. Ob klassisch, modern oder mit einem Hauch Individualität – die richtigen Begleiter sorgen für stimmige Eleganz am großen Tag. Fünf Accessoires, die jeder Bräutigam kennen sollte.
Die Uhr – ein elegantes Erbstück oder ein neues Kapitel
Die Wahl der Uhr am Hochzeitstag ist mehr als eine modische Entscheidung – sie ist eine Frage der Haltung. Als einziges Schmuckstück vieler Männer ist sie ein persönliches Statement. Und während der Hochzeit hat sie sogar eine symbolische Bedeutung: Sie begleitet den Träger in einen neuen Lebensabschnitt.
Ob elegant und zurückhaltend oder markant mit Geschichte – die Uhr sollte mit Bedacht gewählt werden. Besonders empfehlenswert sind dabei portugiesische Modelle. Wer sich für sie interessiert, solle den IWC Portugieser Chronograph Classic auf Chrono24 entdecken.
Die IWC Portugieser Chronograph Classic (Ref. IW390301) verkörpert klassische Uhrmacherkunst in modernem Gewand. Mit ihrem 42 mm Gehäuse aus 18 Karat Roségold und dem silbernen Zifferblatt mit applizierten arabischen Ziffern und Feuille-Zeigern strahlt sie zeitlose Eleganz aus. Das IWC-Manufakturkaliber 89361 bietet eine Gangreserve von etwa 68 Stunden und verfügt über eine Chronographenfunktion sowie eine Datumsanzeige. Die Uhr ist bis zu 30 Meter wasserdicht und wird mit einem braunen Alligatorlederarmband geliefert.
Die Manschettenknöpfe – kleine Details mit großer Wirkung
Manschettenknöpfe sind eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen Männer klassischen Schmuck tragen können und das haben sie schon erstaunlich lange. Am Hochzeitstag unterstreichen sie nicht nur den festlichen Charakter des Outfits, sondern bringen auch Persönlichkeit ins Spiel. Ob schlicht in Silber, mit gravierten Initialen oder als farbiger Akzent – erlaubt ist, was dezent auffällt und zum Stil des Anzugs passt.
Besonders beliebt sind runde oder eckige Modelle aus Edelstahl, Silber oder vergoldetem Material. Wer möchte, kann mit dezentem Farbstein (etwa in Blau oder Schwarz) einen Bezug zum Hochzeitsmotto oder zur Krawatte herstellen. Wichtig ist, dass die Manschettenknöpfe mit dem restlichen Schmuck – etwa der Uhr – harmonieren.
Auch hier gilt: weniger ist mehr. Zu auffällige Designs wirken schnell überladen oder unruhig. Hochwertige Modelle, eventuell sogar mit individueller Gravur, setzen hingegen ein stilvolles Zeichen – und sind noch lange nach der Hochzeit ein gern getragenes Erinnerungsstück.
Die Krawatte oder Fliege – klassisch oder individuell?
Ob Krawatte oder Fliege ist heute längst keine reine Stilfrage mehr – sondern Ausdruck der Persönlichkeit. Während die klassische Seidenkrawatte besonders elegant wirkt, bringt die Fliege eine moderne, selbstbewusste Note in den Look. Beide Varianten haben ihren Platz – entscheidend ist, was zum Anzug, zum Bräutigam und zur Feier passt.
Die Farbwahl sollte sich am Gesamtbild orientieren. Häufig greifen Bräutigame den Farbton der Blumendeko, des Einstecktuchs oder gar des Brautstraußes auf. Doch auch dezente, monochrome Töne in Grau, Dunkelblau oder Bordeaux sind eine stilvolle Wahl.
Wichtig: Die Qualität des Materials. Seide oder hochwertiger Baumwollstoff sorgen für einen geschmeidigen Fall und eine saubere Optik auf Fotos. Wer handwerkliche Qualität schätzt, kann sich für handgebundene Varianten entscheiden – sie sitzen nicht nur besser, sondern wirken auch persönlicher.
Das Einstecktuch – feiner Akzent mit Stil
Klein, aber mit großer Wirkung: Das Einstecktuch ist ein Accessoire, das dem Outfit sofort eine festliche und raffinierte Note verleiht. Im Gegensatz zur Krawatte oder Fliege darf das Tuch farblich bewusst variieren – es muss nicht exakt die gleiche Farbe haben, sondern kann auch kontrastieren oder eine Farbnuance aufnehmen.
Weiß bleibt der unangefochtene Klassiker, vor allem bei sehr formellen Hochzeiten. Wer etwas mehr Individualität zeigen möchte, greift zu gedeckten Pastelltönen oder zarten Mustern. Auch hier ist das Material entscheidend – Seide wirkt edel, Leinen eher entspannt.
Die Art des Faltens bestimmt den Eindruck: eine klassische „Presidential Fold“ für schlichte Eleganz oder ein lockerer „Puff Fold“ für eine modernere Optik. Wichtig ist vor allem, dass das Tuch mit Selbstverständlichkeit getragen wird – als hätte es nie gefehlt.
Die Schuhe – tragende Rolle am Hochzeitstag
Auch wenn sie selten im Zentrum stehen, prägen die Schuhe den Auftritt des Bräutigams maßgeblich. Sie tragen ihn nicht nur durch die Trauung, sondern auch durch einen der längsten und bedeutendsten Tage seines Lebens. Qualität und Komfort stehen hier deshalb an erster Stelle.
Der Klassiker unter den Hochzeitsschuhen ist der schwarze Oxford – schlicht, elegant und mit geschlossener Schnürung. Wer sich für einen Anzug in Blau oder Grau entscheidet, kann auch zu einem braunen oder cognacfarbenen Modell greifen – je nach Tageszeit und Stilrichtung. Wichtig ist, dass die Schuhe frisch geputzt, gut gepflegt und eingelaufen sind.
Ein hochwertiges Leder, eine saubere Nahtführung und eine bequeme Passform machen den Unterschied. Wer möchte, kann durch farbige Schnürsenkel oder dezente Details einen persönlichen Akzent setzen. Und auch die Socken verdienen Aufmerksamkeit: einfarbig, ohne Muster, in der Farbe der Hose – oder, wer es charmant mag, mit einem kleinen Augenzwinkern in Form eines Hochzeitsmotivs.
Fazit: Stilsicher in die gemeinsame Zukunft
Accessoires sind die leisen Begleiter am großen Tag – aber gerade deshalb so wichtig. Sie geben dem Look Kontur, sorgen für Balance und spiegeln die Persönlichkeit des Bräutigams wider. Ob elegante Uhr, sorgfältig gewählte Manschettenknöpfe oder ein perfekt gefaltetes Einstecktuch – jedes dieser Details zeigt: Hier steht jemand mit Haltung und Stil am Altar.
Dabei geht es nicht um Überladung oder Effekthascherei, sondern um eine stimmige Gesamtwirkung. Wer bewusst auswählt, setzt Zeichen – nicht nur für den Moment, sondern für die Erinnerungen, die bleiben. Denn wahre Eleganz beginnt im Detail – und die Liebe sowieso.